Rosenheimer Radmarathon 2021

SVA beim Rosenheimer Radmarathon 2021
Foto: Maria Zech

Um 4:45 Uhr klingelte der Wecker am Sonntag. Sicher keine schöne Zeit zum Aufstehen und die Verlockung liegen zu bleiben war schon groß. Aber es hilft nichts. Also raus aus dem Bett und schnell etwas frühstücken, bevor um 5:30 Uhr der Bus nach Rosenheim losfährt. Mit an Bord: 20 Radfahrer des SV Albaching. Die Fa. Riedl Omnibusse aus Aßling fuhr uns mit einem Reisebus samt Fahrradanhänger direkt zum Startpunkt beim Weko in Rosenheim.

Dort angekommen, hieß es die Startnummern abholen, um sich dann am Bus vorzubereiten auf die Tour. Also schnell die Räder aus dem Anhänger ausgeladen, die Startnummer befestigt, die Reifen aufgepumpt und dann ab zum Start. Die Aufregung war bei manch einem schon spürbar, da die Strecke mit 114 km und ca. 1000 hm angegeben war und einige unserer Teilnehmer noch nie so weit am Stück auf dem Rennrad gefahren sind. Da half es sicherlich, dass auf der Strecke zwei Verpflegungsstationen angefahren werden konnten, bei der man mit Obst, Kuchen, Joghurt und Getränke wieder die Batterien aufladen konnte, um dann wieder in die Pedale zu treten.

Der frühe Vogel fängt den Wurm

Wir starteten also um 7:45 Uhr und mussten erstmal aus Rosenheim rauskommen. Danach kam auch schon die erste kurze Steigung, an der die große Gruppe dann in zwei Teile zerfiel und sich so eine schnellere und eine etwas langsamere Gruppe bildeten. Nach gut 30 km war dann die erste Verpflegungsstelle erreicht. Dort trafen sich die zwei Gruppen erneut und man konnte dort dann entscheiden, ob man in die andere Gruppe wechseln möchte, was auch tatsächlich der ein oder andere machte.

Dann ging es von Bad Endorf nach Amerang bei stetigem, aber nicht allzu starkem Gegenwind. Es folgte der schönste Teil der Strecke, der von Amerang nach Pittenhart über Eggstätt an der Eggstätter Seenplatte vorbei nach Rimsting führte. Hier war das Fahren einfach ein Genuss, weil man zum einen stets das Bergpanorama vor Augen hatte, die Straße aber recht abgelegen und mit sehr gutem Asphalt versehen war und noch dazu ein leichter Rückenwind spürbar war.

Nach Rimsting ging es dann bergauf. Zunächst musste die Ratzinger Höhe und im Anschluss das Söllhubner Feld überwunden werden. Diese Anstiege hatten es in sich und verlangtem manch einem, gerade bei den sehr sommerlichen Temperaturen, alles ab. Gleich darauf in Frasdorf folgte dann zum Glück die zweite und letzte Verpflegungsstation, so dass man sich hier nochmal für die letzte Stunde auf dem Rad regenerieren konnte und ggf. auch nochmal die Gruppe wechseln konnte. Das letzte Stück verlief dann recht angenehm fast immer mit leichtem Gefälle, so dass dort nochmal richtig Tempo gemacht werden konnte. Erschöpft, aber glücklich angesichts der eben absolvierten Leistung, konnte man sich dann im Ziel noch etwas erholen, ehe der Bus uns wieder abgeholt hatte.

Abschluss mit WINZZ

Auf der Rückfahrt im Bus konnten wir dann noch mit einer WINZZ Weinschorle anstoßen, welche uns dankenswerterweise von Manuel Scheyerl und Stefan Staudinger spendiert wurde. Dabei ließen wir den Tag dann nochmal Revue passieren und kamen zu einem sehr positiven Resümee. Das Wetter, die Strecke und auch die Organisation der Veranstaltung waren bestens, so dass uns dieser schöne Tag noch lange im Gedächtnis bleiben wird und wohl fraglos zu den Highlights der Radsportsaison 2021 zählen wird.

Wir hoffen aber, dass es nicht das einzige Highlight bleiben wird. So sind die Teilnahmen an der Wendelsteinrundfahrt am 21. August, sowie die Teilnahme am Kufsteinerland Radmarathon am 05. September fest eingeplant.

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